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19 Eylül 2021 Pazar
Die Umra - 17. September 2021 | 10. Safer 1443
Die Umra - 17. September 2021 | 10. Safer 1443
Verehrte Muslime,
in meiner heutigen Hutbe möchte ich einige Bemerkungen zur Umra machen, die von islamischen Gelehrten auch hadsch asghar, “kleiner Hadsch” genannt wird.
Allâh Teâlâ (c.c.) spricht in einer Âyet-i Dschelile: “Vollzieht den Hadsch und die Umra, um Allâhs willen.” (Bakara, 2:196).
Rasûlullâh (s.a.w.), unser über alles geliebter Gesandter, spricht dazu: “Die Umra ist die Sühne für die Sünden, die bis zur nächsten Umra begangen werden. Der Lohn für einen von Allah angenommenen Hadsch, ist nichts anderes als die Dschennet.“ (Tirmizi , Hac, 90)
Die Umra gilt im hanefîtischen und mâlikîtischen Mezheb, also Rechtsschule als eine sunna muakkada, als eine starke Sunna, während sie bei den Schâfiîten und Hanbalîten wadschib, das heißt obligatorisch ist. Umra bedeutet wörtlich “besuchen”. In der islamischen Terminologie bezeichnet die Umra eine ibâdet, eine Form der Anbetung, bei der sich der Pilger bereits vor Eintritt in den Haram asch-Scharif (also Mekka), seine Ihram-Bekleidung in den sogenannten Miqat-Grenzen anlegt und erst danach die Ka’be-i Muazzama besucht, um den Tawâf, also die vorgeschriebene Umrundung der Ka’be zu machen, den Sa’y, den rituellen Lauf zwischen den Hügeln von Safâ und Marwa zu vollziehen, um sich zuletzt die Haare schneiden zu lassen und die Ihrâm-Bekleidung wieder abzulegen.
Die Regeln der Umra sind im Vergleich zum Hadsch weniger und leichter. Die Umra ist zeitlich nicht festgelegt und kann zu jeder Jahreszeit vollzogen werden. Die Umra kann man für sich selbst machen, aber auch für seine altersschwachen oder bereits verstorbenen Eltern.
Liebe Muslime,
Es ist die Sehnsucht und brennender Wunsch eines jeden Muslims, das “Haus Allâhs” zu umrunden, sich in die fließende Menschenmenge zu mischen, den Höhepunkt der Anbetung zu genießen, die Orte zu sehen, an denen Rasûlullâh (s.a.w) und seine Ashab-ı Kiram lebten und die unvergleichliche Atmosphäre zu erleben.
Der “Verband der Islamischen Kulturzentren”, unser Dachverband, hat seit seiner Gründung mit seinen religiösen, sozialen und kulturellen Diensten das Vertrauen der Muslime gewonnen.
Wir als Moscheegemeinde sehen es als unsere Aufgabe an, den Muslimen die Umra-Reise zu ermöglichen, die eine der wichtigsten, segensvollsten und spannendsten Reisen unseres Lebens ist. Unser Dachverband ist Garant dafür, dass die Umra im Lichte des Kur’ân-ı Kerîm und der Sunna Rasulullahs durchgeführt wird.
Wir möchten ihnen mit großer Freude mitteilen, das der von uns wie eine Ewigkeit ersehnte Besuch des Hauses Allahs und somit die Umra wieder im kommenden Oktober beginnt.
Wir laden Sie ein, an unseren bis ins Detail ausgeklügelten Umra-Programmen in Begleitung erfahrener, talentierter und kompotenter Mitarbeiter ruhigen Gewissens und unter Komfort teilzunehmen. Für weitere Informationen und von dieser gesegneten Reise zu porfitieren wenden Sie sich bitte an unsere Moscheen.
Mit diesen Gefühlen und Gedanken erbitte ich von Allâh Teâlâ für unsere Brüder und Schwestern, die sich mit der Absicht tragen, die Umra zu vollziehen, dass Allâh ihre makâm, ihre Ränge erhöhen und ihre Fehler und Sünden vergeben möge. Meine Hutbe möchte ich mit zwei Hadîs-i Scherîfs von Rasûlullâh (s.a.w.) beschließen:
“Wer mich nach meinem Tode besucht, so ist es, als hätte er mich zu meinen Lebzeiten besucht.” (Et-Tac, 2.190, Mecmaü'z; Zevaid, 3.666 Hadis Nr. 5843)
“Wer mein Grab besucht, für den wird meine Schafa’at, meine Fürsprache zur Pflicht.” (Darekutni 2695, Beyhakî: Şuab 3862)
Freitagspredigt(PDF) :Unsere Verantwortung gegenüber verwaisten und einsamen Kindern
Unsere Verantwortung gegenüber verwaisten und einsamen Kindern
(17.09.2021)
Verehrte Gläubige!
In dem am Anfang meiner Predigt rezitierten Vers sagt der erhabene Allah folgendes: „Und wir machten die einen von euch zur Prüfung der anderen. Wollt ihr standhaft aushalten? Dein Herr ist sehend.“1
Meine Geschwister!
Unser Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. Der erhabene Allah unterzieht seine Diener während ihrer Lebensreise unterschiedlichsten Prüfungen. Kinder zu bekommen kann eine Prüfung sein. Auch kann es eine Prüfung sein, die Mutter und den Vater zu verlieren. Ein glückliches Leben zusammen mit Familie und Verwandten zu führen, kann eine Prüfung sein. Auch kann es eine Prüfung sein, Angehörige zu verlieren und auf den Schutz von Anderen angewiesen zu sein. Aufgrund verschiedener Gründe ohne Mutter und ohne Vater verbliebene und verwaiste Kinder können ein Anlass der Prüfung für uns als Individuen und als Gesellschaft sein. Die Hauptakteure einer solchen harten Prüfung waren ohne Zweifel wiederum Propheten.
Nachdem die Mutter von Moses (s) ihn nach der Geburt dem Fluss anvertraute um ihn der Ermordung des Pharaos zu entziehen, war er als kleines Baby einsam. Als Joseph (s) im jungen Alter seitens seiner Geschwister in den Brunnen geworfen wurde, war ein mutterseelenallein. Noch bevor er geboren wurde, verlor Muhammed (s) seinen Vater und bereits mit sechs Jahren seine Mutter. Er war im jungen Kindesalter sowohl mütterlicherseits als auch väterlicherseits verwaist. Einerseits sind diese Beispiele eine Ehre für verwaiste und vereinsamte Kinder. Andererseits erinnern uns diese Beispiele, dass diese uns von Allah anvertraut sind. Dieses stellt eine unveränderliche Prüfung der Menschheit und eine göttliche Weisheit des erhabenen Allahs dar. Jedes Waisenkind und jedes einsame Kind sollte wie ein kleiner Moses, ein kleiner Joseph und ein kleiner Muhammed (s) angesehen werden. Sich ihrer anzunehmen, sollte man sich daher bewusst sein, dass es eine solch ehrenhafte und tugendhafte Handlung ist, wie einen Propheten zu schützen.
Geehrte Geschwister!
Unsere erhabene Religion, der Islam, gebietet uns, Waisen zu schützen und sich ihrer fürsorglich anzunehmen. Der Islam empfiehlt, sich gegenüber ihnen sensibel, fürsorglich und barmherzig zu verhalten. Schließlich sind Waisen unschuldige Diener Allahs, die uns der erhabene Allah allen anvertraut hat. Es ist eine große Sünde, Waisen zu vernachlässigen oder sie der Einsamkeit und Sorglosigkeit zu überlassen. Es ist eine große Sünde, die Rechte von Waisen nicht zu beachten und ihr Vermögen anzutasten. Schließlich ermahnt uns der erhabene Allah im edlen Koran in der Person unseres Propheten wie folgt: “Sodann, was die Waise betrifft, unterdrücke sie nicht, und was den Bettler betrifft, verstoß ihn nicht, und was deines Herrn Gaben betrifft, erwähne sie dankend.”2
Ehrenwerte Muslime!
Ich möchte ihnen nun ein Beispiel vom Gesandten Allahs geben. Schließlich fühlte er die Bitterkeit der Einsamkeit bis zu seinem Knochenmark. Der Krieg von Uhud war zu Ende. Die Muslime waren nach Medina zurückgekehrt. Ein kleines Kind näherte sich unserem Propheten und fragte ihn: “Was ist meinem Vater passiert?” Aus den Lippen des Propheten tröpfelten die folgenden Worte: “Dein Vater ist gefallen und ein Märtyrer geworden. Allah möge barmherzig gegenüber ihm sein.” Daraufhin fing das Kind an, zu weinen. Der Gesandte der Barmherzigkeit war sehr berührt. Er drückte das Kind ans Herz und tröstete ihn wie folgt: “Weine nicht.” Sodann fragte er ihn: “Möchtest du, dass ich dein Vater und Aischa deine Mutter wird?” Ein Lächeln zog sich über das Gesicht des Kindes. Mit Freude sagte das Kind: “Ja! Das wünsche ich mir sehr.” Der Gesandte Allahs umarmte das Anvertraute Kind des Märtyrers. Der Prophet ließ ihn seine Einsamkeit und Weisheit vergessen.3
Lassen sie uns folglich vereinsamte und verwaiste, ungerecht behandelte und benachteiligte Kinder umarmen. Lassen sie uns ihrer annehmen, so wie es unser geliebter Prophet dies auch gemacht hat. Lassen sie uns ihnen materiell und geistig beistehen um sie auf die Zukunft vorzubereiten. Lassen sie uns folgendes nicht vergessen: Das größte Glück im Diesseits und unsere größte Belohnung im Jenseits wird sein, den Kopf eines Waisen zu streicheln, sowie die Freude im Gesicht und das Licht in den Augen eines Waisen zu vermehren. Ich möchte meine Predigt mit der folgenden Freudenbotschaft unseres Propheten beenden: “Ich und diejenige Person, die sich eines Waisen annimmt und schützt, werden im Paradies so (und zeigte dabei seine Zeige- und Mittelfinger in zusammengeführter Form) nebeneinander sein.”4
Die Predigtkommission
1 Koran, al-Furqan, 25/20.
2 Koran, ad-Duha, 93/9-11.
3 Ibn Hacer al-Asqallani, Isaba, I, 302.
4 al-Bukhari, Talaq, 25.
2021-09-17
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Hutbe: Kimsesiz Çocuklara Karşı Sorumluluklarımız (17.09.2021)
Kimsesiz Çocuklara Karşı Sorumluluklarımız
(17.09.2021)
Değerli Mü’minler!
Yüce Rabbimiz, hutbemin başında okumuş olduğum ayet-i kerimede şöyle buyurmaktadır. “... Biz kiminizi kiminiz için imtihan vesilesi yaptık ki bakalım sabredecek misiniz! Rabbin her şeyi görüp gözetlemektedir”.[1]
Kardeşlerim!
Doğumla başlayıp ölümle sona erecek olan hayat yolculuğunda Yüce Allah kullarını türlü türlü imtihana tâbi tutmaktadır. Evlat sahibi olmak bir imtihan olduğu gibi anasız veya babasız kalmak da bir imtihandır. İnsanın ailesi ve akrabalarıyla birlikte mutlu bir hayat sürmesi bir imtihan olduğu gibi kimsesiz kalıp başkalarının himayesine muhtaç olması da bir imtihandır. Bunun gibi, toplumumuzda çeşitli sebeplerle anasız babasız kalmış kimsesiz ve yetim çocuklar da bizler ve toplum için bir imtihan vesilesidir. Kuşkusuz, bu çetin imtihanın baş aktörleri yine peygamberler olmuştur.
Annesi tarafından dünyaya getirilip, Firavun tarafından öldürülmesin diye, küçücük bir bebek iken nehre bırakıldığında Hz. Musa, kimsesizdi. Hz. Yusuf küçük yaştayken kardeşleri tarafından kuyuya atıldığında, yapayalnızdı. Daha doğmadan babasını, altı yaşında da annesini kaybeden Hz. Muhammed, çocuk yaşta hem yetim hem öksüz kalmıştı. Bu örnekler bir yönüyle yetim ve kimsesiz çocuklar için bir şeref vesilesi, diğer yönüyle de onların bizlere Allah tarafından emanet edildiğini hatırlatan insanlığın değişmeyen imtihanı ve Yüce Allah’ın hikmet-iilahisidir.Her yetim ve kimsesiz çocuk bir küçük Musa, bir küçük Yusuf ve bir küçük Muhammed (a.s.) gibi görülmelidir. Onlarla ilgilenmenin de, bir peygamberi himaye etmekkadar şerefli ve faziletli bir davranış olduğu bilinmelidir.
Aziz Kardeşlerim!
Yüce dinimiz İslam, yetimleri himaye etmeyi, koruyup gözetmeyi emreder. Onlara karşı duyarlı davranmayı, şefkat ve merhametle yaklaşmayı öğütler. Zira yetimler, Cenâb-ı Hakk’ın hepimize emanet ettiği masum kullarıdır. Yetimleri ihmal etmek, onları yalnız ve ilgisiz bırakmak büyük bir vebaldir. Yetimlerin haklarını çiğnemek, mallarına el uzatmak ağır bir günahtır. Nitekim Yüce Rabbimiz Kur’an-ı Kerim’de Peygamberimizin şahsında bizi şöyle uyarır: “Öyleyse sakın yetimi ezme! El açıp isteyeni de sakın azarlama. Ve Rabbinin nimetini, minnet ve şükranla an.”[2]
Muhterem Müslümanlar!
Şimdi sizlere, kimsesizliğin acısını iliklerine kadar hissetmiş olan Allah Rasûlü’nden bir örnek vermek istiyorum. Uhud savaşı sona ermiş, Müslümanlar Medine’ye dönmüştü. Küçük bir çocuk Peygamberimize yaklaşarak “Babama ne oldu?” diye sordu. Allah Resûlü’nün ağzından “Baban şehit oldu, Allah ona rahmet etsin” sözleri dökülüverdi. Bunun üzerine çocuk ağlamaya başladı. Rahmet Elçisi (s.a.s.) bu duruma dayanamadı, çocuğu bağrına basıp “Ağlama” diye teselli etti. Sonra da “Ben senin baban olayım, Âişe de senin annen olsun istemez misin? buyurdu. Çocuğun yüzünde güller açmıştı. Sevinçle “Evet! Çok isterim” dedi. Allah Resûlü (s.a.s), şehidin emanetini kucaklamış, ona yalnızlığını ve yetim olduğunu unutturmuştu.[3]
Öyleyse, bizler de Sevgili Peygamberimizin yaptığı gibi, yetim kalmış, kimsesiz, mazlum ve mağdur çocuklara kucak açalım. Onları geleceğe hazırlamak için maddi ve manevi olarak yanlarında olalım. Unutmayalım ki, bir yetimin başını okşamak, yüzlerindeki sevinci, gözlerindeki pırıltıyı arttırmak dünyadaki en büyük mutluluğumuz, ahiretteki en büyük mükâfatımız olacaktır. Hutbemi, Peygamber Efendimizin şu müjdesiyle bitirmek istiyorum: “Ben ve yetime kol kanat geren kimse, (işaret ve orta parmağını bir araya getirerek) cennette böyle yan yana olacağız.”[4]
DİTİB Hutbe Komisyonu
[1] Furkan, 25/20.
[2] Duhâ, 93/9-11.
[3] İbn Hacer el-Askallani, İsâbe, I, 302.
[4] Buhârî, Talâk, 25.
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Hutbe:17.09.2021 Ticaret Hayatında Helal Haram Bilinci
Muhterem Müslümanlar!
Allah Resûlü (s.a.s)’in âdetiydi. Medine pazarına gider, oradaki insanlarla hasbihal eder ve pazarın durumunu kontrol ederdi. Yine böyle bir gün pazar yerinde dolaşırken bir buğday satıcısına rastladı. Buğday yığınını eliyle yokladı. Üstü kuru olan buğdayın altı ıslaktı. Sebebi sorulduğunda satıcı, buğdayların yağmurdan ıslandığını söyledi. Bunun üzerine Sevgili Peygamberimiz (s.a.s) satıcıyı şöyle uyardı: “Öyleyse insanların görmeleri için ıslak olan kısmı üste koyman gerekmez miydi? Bizi aldatan, bizden değildir!”
Hutbenin Tamami icin: https://dinhizmetleri.diyanet.gov.tr/Documents/Ticaret%20Hayat%C4%B1nda%20Helal%20Haram%20Bilinci.pdf
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